Vorhabenträger*in | Förderverein ehem. Synagoge Niederzissen |
Handlungsfeld | Tourismus und Wirtschaft |
Gesamtkosten | 53.697,90 € |
Förderquote | 75 % |
Zuwendung | 40.273,43 € |
Inhalt des Vorhabens
Im jüdischen Museum in der ehemaligen Synagoge Niederzissen sind Funde und Informationen dargestellt, die deutschland- und weltweit von Interesse sind. So sind die Genisafunde, mit alten jüdischen Schriften, bundesweit einmalig und dementsprechend attraktiv für Wissenschaft und Forschung. Außerdem sind die wissenschaftlich fundiert dokumentierten Zahlen, Daten und Fakten zur Geschichte und Kultur der jüdischen Gemeinden im Brohltal und der Landjuden im Allgemeinen für interessierte Einwohner*innen, Schüler*innen und für die zahlreichen Angehörigen und Nachfolger*innen der großen ehemaligen jüdischen Gemeinde Niederzissen, die inzwischen in zahlreichen Staaten der Welt beheimatet sind, von hohem Interesse.
Um alle Zielgruppen gemeinsam zu erreichen, wurde im Rahmen dieser Förderung ein Internetangebot erarbeitet und online bereitgestellt. Dieses umfasst, neben einem virtuellen Rundgang durch den ehemaligen Betraum und dem musealen Ausstellungsraum, auch die digitale Archivierung und Präsentation von Fundstücken der Genisa sowie die Präsentation von Zeitzeug*innen-Interviews. Dabei können sämtliche Informationen in deutscher und englischer Sprache abgerufen werden.