Vorhabenträger*in | LAG Rhein-Eifel |
Handlungsfeld | Wohnen und Leben |
Gesamtkosten | 149.750,00 € |
Förderquote | 75 % |
Zuwendung | 112.312,50 € |
Inhalt des Vorhabens
Die Altersstruktur der Ärzteschaft und die Probleme in der Nachfolgesuche sorgen für akuten Handlungsbedarf, um die medizinische Grundversorgung in der Region Osteifel-Ahr (ehemals Rhein-Eifel) langfristig zu sichern. Hierfür sollte ein fachlich begleiteter Dialogprozess mit den Gesundheitsakteur*innen durchgeführt werden. Leitgedanke war, dass eine intensivere Kooperation ein entscheidender Baustein zur Entwicklung und Umsetzung neuer demografiefester Versorgungslösungen ist. Dabei ging es sowohl um neue Lösungen zur Sicherung der medizinischen Grundversorgung (z.B. Nachfolge bzw. Nachwuchsgewinnung im hausärztlichen Bereich), die notärztliche Erstversorgung als auch um die wichtiger werdenden Schnittstellen zur pflegerischen und häuslichen Versorgung.
Im Rahmen des Projektes wurde hierzu ein umsetzungsfähiges Konzept mit konkreten Handlungsempfehlungen zur Sicherstellung der ärztlichen Versorgung in der Region Osteifel-Ahr (ehemals Rhein-Eifel) erstellt. Zielgruppe waren hier vor allem Bürger*innen der Region, Gesundheitsakteur*innen, Kommunalpolitiker*innen sowie Unternehmen.